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Aktuelles

2023
14
Feb

Akku Vision übernimmt deutschen Platinenbestücker

Jörg Volk und Daniel Maiberger (v.l.)

Zum 01. Juli 2022 hat der deutsche Akkuhersteller Akku Vision GmbH, seinen Zulieferer im Bereich Batterie-Management-Systeme, die Firma jvi gmbh, zu 51% übernommen.

Der Auftragsfertiger jvi aus Deckenpfronn bei Stuttgart fertigt elektronische Steuerungen, nach höchsten Qualitätsmaßstäben, mit einem modernen Maschinenpark auf ca. 350 qm.

"Mit der Übernahme der jvi gmbh erhöhen wir die Fertigungstiefe in unserem Unternehmen weiter. Somit entwickeln wir unsere Batterie-Management-Systeme nicht mehr nur selbst, sondern produzieren diese nun auch vollständig im eigenen Hause!" so der Geschäftsführer der Akku Vision GmbH, Daniel Maiberger.

Das Firmengebäude der jvi GmbH in Deckenpfronn

Jörg Volk, geschäftsführender Gesellschafter der jvi gmbh ergänzt: "Der Schulterschluss mit der Akku Vision ist eine logische Konsequenz, denn der Lithium-Ionen Akkumarkt ist eine zukunftssichere Wachstumsbranche und ein Türöffner für neue Absatzmärkte!"

Wir freuen uns weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und viele, interessante gemeinsame Projekte in der Zukunft.

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2022
17
Oct

Das Team der Akku Vision wächst

Akku Vision GmbH Heiko Friedrich

Zum 01. November 2022 begrüßte die Firma Akku Vision Heiko Friedrich als Key Account Manager.

Heiko Friedrich hat bereits über 30-jährige Erfahrungen in der Bike Branche und hat umfangreiche Kenntnisse in der Kundenbetreuung speziell im Bereich E-Bike. Zukünftig wird er das Team der Akku Vision tatkräftig unterstützen und die OEM-Kunden im E-Bike Sektor betreuen.

"Wir freuen uns sehr, Heiko als Key Account Manager (OEM) in unserem Vertriebsteam begrüßen zu dürfen. Er bringt eine enorme Vertriebserfahrung mit sich und durch sein weitläufiges Kontaktnetzwerk in der E-Bike Branche sind wir sicher, dass in den kommenden Jahren neue potentielle OEM Projekte realisiert werden können.", Kim Madsen, CSO.

17
Oct

Kim Madsen of Akku Vision: 'Global denken und lokal handeln'


BMS-Testing

Während sich die Weltwirtschaft weiterhin in Turbulenzen und Unsicherheit befindet, stellen immer mehr Fahrradmarken ihre Lieferketten auf die Probe. Das deutsche Unternehmen Akku Vision mit Hauptsitz im Herzen Europas zeigt, dass Nearshoring nicht nur eine Option für die Produktion komplexer Fahrradteile ist, sondern auch E-Bike-Herstellern helfen kann, die Effizienz ihres Lieferkettenmanagements zu steigern.

Von Arbeitskräftemangel bis zu Produktionsengpässen – das Ausmaß der Coronavirus Pandemie im Jahr 2020, deren Konsequenzen und der Krieg in der Ukraine haben weltweiten Einfluss auf die wirtschaftliche Lage. Besonders die Lieferketten sind von der Instabilität der globalen Lage betroffen. Mehrere branchenübergreifende Studien zeigen die enormen Herausforderungen für die einzelnen Unternehmen in dieser Zeit.

Kürzlich wurde der Global Supply Chain Pressure Index (GSCPI) von der Federal Reserve Band in New York veröffentlicht und erreichte einen Höchstwert seit dem Start der Aufzeichnung im Jahr 1997.

Angesichts solcher Daten ist es nicht verwunderlich, dass sich die funktionale Logistik inzwischen von einem Kostenfaktor zu einem echten Wettbewerbsvorteil für Unternehmen entwickelt hat. Eine Entwicklung, die auch in der Fahrradbranche mit ihren komplexen und anfälligen Lieferketten angekommen ist.

"Während das Offshoring für große Teile der Industrie seit vielen Jahren der richtige Weg ist, zwingt die aktuelle globale Situation die Entscheidungsträger dazu, ihre Produktion näher an ihre Hauptmärkte zu verlegen", erklärt Kim Madsen. Der Chief Sales Marketing Officer des deutschen Unternehmens Akku Vision, einem führenden Entwickler und Hersteller von E-Bike-Batterien, spricht aus Erfahrung.

Während die allgemeine Produktion von E-Bike-Akkus in der Vergangenheit vor allem in Asien stattfand, verzeichnet das Unternehmen aus Haibach in letzter Zeit einen deutlichen Anstieg der Nachfrage von Herstellern aus aller Welt. "Ein Grund ist, dass wir uns seit 2020 stark auf die OEM-Produktion konzentrieren. Ein anderer ist der zunehmende Trend zum Nearshoring. Kürzere Lieferzeiten und hohe Qualitätsstandards sind gute Argumente für Fahrradmarken, ihre Komponenten verstärkt lokal zu beziehen", sagt Madsen.

Fortschrittliche Technik und hohe interne Standards

Akku Vision wurde 2011 gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Belieferung des Ersatzteilmarktes mit Ersatzakkus für E-Bikes. Nach einem Rebranding im Jahr 2020 weitete das Unternehmen sein Geschäft zusätzlich auf die Lieferung von Batterien an OEM-Antriebs- und E-Bike-Hersteller aus.

"Unsere Strategie ist vertikal ausgerichtet, von der Entwicklung von Hard- und Software über die Prüfung der Zellen im eigenen Haus und die Montage des Batteriemanagementsystems bis hin zur abschließenden Prüfung der Batteriepacks vor dem Versand an den Kunden", sagt Madsen. Er weist auch darauf hin, dass sich das deutsche Unternehmen in den letzten Jahren als einer der Marktführer in seinem Bereich etabliert hat. "Unser Erfolg zeigt, dass die Batterieproduktion im Herzen Europas mehr denn je von Bedeutung ist. Die aktuelle Wirtschaftslage bringt viele Unternehmen in Bedrängnis, wenn es darum geht, ihr Geschäft zu sichern. Daher ist eine der Maßnahmen, Teile und Komponenten von europäischen Zulieferern zu beziehen, um komplette E-Bikes auf den Markt bringen zu können."

Die Bespoke Battery Concept Akkupacks werden mit verschiedenen Kapazitäten angeboten, die von 360 Wh bis 844 Wh als 36-V-Version und 504 Wh bis 886 Wh in der 48-V-Variante reichen. Die Fusione Cargo Batterie wird mit einer Kapazität von 1,6 kWh bei 36 V angeboten. "Sowohl BBC als auch Fusione können für noch mehr Kapazitäten mehrfach angeordnet werden, sind mit den meisten auf dem Markt geforderten Antriebseinheiten kompatibel und kommunizieren über CAN, UART/USART und serielle Schnittstelle. Das Besondere an Fusione ist, dass es intelligent erkennt, welche Antriebseinheit in das Lastenfahrrad eingebaut ist", erklärt Madsen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Revonte

Individuelle und maßgeschneiderte Lösungen für ihre Partner - ein Beispiel dafür, wie Nearshoring im Bereich der E-Bike-Batterien erfolgreich funktionieren kann, ist die Zusammenarbeit zwischen Akku Vision und dem finnischen Antriebssystemhersteller Revonte.

"Schon recht früh in der Entwicklungsphase wurde klar, dass die auf dem Markt erhältlichen Akkus für unseren Leistungsbedarf nicht ausreichen, so dass wir einen eigenen Akku bauen mussten", sagt Revonte-CEO Otto Chrons. In diesem Zusammenhang wollte sein Unternehmen von Anfang an mit einem europäischen Lieferanten zusammenarbeiten. "Wir wollten einen Zulieferer, der bereits in der Vergangenheit qualitativ hochwertige Batterien entwickelt und hergestellt hat und der in der Lage ist, mit uns in einem hochflexiblen Co-Development-Modus zusammenzuarbeiten. Akku Vision hat uns mit seiner Fähigkeit beeindruckt, Batterien für viele verschiedene Antriebseinheiten zu bauen, und mit seiner Produktion in Deutschland", erklärt er, warum sich Revonte für den deutschen Batteriehersteller entschieden hat.

Eine Entscheidung, die sich angesichts der derzeit strauchelnden globalen Lieferketten ausgezahlt hat. "Jetzt, wo immer mehr Unternehmen ihre Produktion von Fernost nach Europa verlagern, wird deutlich, dass es von Anfang an richtig war, sich für einen europäischen Partner zu entscheiden", sagt Chrons. Damit bestätigt er auch die Erfahrung von Kim Madsen. Der Akku Vision CSMO ist der festen Überzeugung, dass die Nachfrage nach Nearshoring im E-Bike-Sektor in den kommenden Jahren weiter steigen wird und erwartet auch für sein Unternehmen ein deutliches Mengen- und Umsatzwachstum. "Eine stärkere lokale Beschaffung kann E-Bike-Herstellern helfen, die Effizienz ihres Lieferkettenmanagements zu steigern - gerade in diesen schwierigen Zeiten."

Interview auf www.bike-eu.com lesen
15
Sep

Vorreiter in sachen sicherheit


BMS-Testing

Die deutsche Firma Akku Vision ist eines der führenden Unternehmen, wenn es um das Thema E-Bike Batterien geht.

Einer der Gründe für den großen Erfolg sind die hohen internen Standards im Bereich funktionale Sicherheit.

Das Fahrrad wird elektrisch – betrachtet man die stark ansteigenden Absatzzahlen von Pedelecs, zeigt sich schnell, dass dieser Satz längst keine Zukunftsvision mehr ist. Doch nicht nur die Verkäufe von Elektrofahrrädern schnellen raketenartig in die Höhe – auch die Anforderungen an die Rad- und Komponentenhersteller wachsen rasant. Neue Modellvarianten, neue Technologien und damit einhergehend neue Anforderungen in Sachen Sicherheit sorgen dafür, dass die Herstellung von E-Bikes immer komplexer wird. Neben dem Motor steht beim Pedelec dabei besonders ein Teil im Fokus: der Akku. Von den Lithium-Ionen-Zellen über das Batterie-Management-System bis hin zum Gehäuse muss alles perfekt aufeinander abgestimmt sein – nur so ist die reibungslose Funktion einer E-Bike-Batterie gewährleistet.

BMS-Testing

Am Firmensitz in Haibach entwickelt und produziert man seit dem Jahr 2011 E-Bike-Batterien – sowohl für OEM-Kunden als auch für den Aftermarket. "Von der Bedarfsanalyse über die Zellenauswahl bis zum fertigen Produkt in der Serie und der Zertifizierung bieten wir das volle Programm – von der Anfrage bis zum fertigen Produkt", sagt Wilke. "Wir entwickeln alles im Haus. Mechanik, Hardware, Software und sogar die meisten Test- und Prüfmittel stammen aus unserer eigenen Feder. Wir haben sogar eine eigene Testabteilung zum Test von Zellen und schreiben auch unsere Algorithmen wie zum Beispiel zur Berechnung des Ladezustandes selbst", fährt er fort.

Besonders viel Wert legt man beim deutschen Hersteller dabei auf die funktionale Sicherheit der E-Bike-Batterien. Aufwendige Kontroll- und Testverfahren sorgen dafür, dass man nicht nur die internationalen Normen erfüllt, sondern sie sogar in vielen Fällen übertrifft – angefangen bei modellspezifischen FMEA- und FMEDA-Analysen über die Berechnung der statistischen Ausfallraten von Bau- und Schaltungsteilen (MTTFd) bis hin zur Bestimmung der Performance-Levels der jeweiligen Schutzfunktionen und des Batterie-Management-Systems selbst. "Die Norm stellt immer nur die Mindestanforderung dar. Unsere Hard- und Software enthält oftmals aber weitere Schutzmaßnahmen und Redundanzen, welche nicht in der Norm gefordert werden. Diese verbessern den Schutz der Batterie aber maßgeblich", erklärt er und verweist darauf, dass man durch eigene Maßnahmen die Richtwerte der internationalen Vorgaben oftmals um ein Vielfaches übertreffe. "Unser oberstes Ziel bei der Entwicklung ist die Sicherheit. Um diese bestmöglich zu gewährleisten, reichen die Forderungen der Normen aber oft nicht aus. Aus diesem Grund setzen wir eigene Maßstäbe."

BMS

Sowohl die einzelnen Zellen als auch den gesamten Akku schützt Akku Vision bei seinen Batterien daher durch mehrstufige Sicherheitssysteme. Diese überwachen zum Beispiel die Temperatur an mehreren Stellen im Akkupack, die Funktionalität des Batterie-Management-Systems, den Lade- und Entladestrom sowie die Einzelzellenspannung. Im Mittelpunkt stehen dabei der Schutz vor einer möglichen Überspannung von Zellen und Akkupack wie auch das Vermeiden einer Tiefenentladung. Zudem soll ein solches System Kurzschlüsse verhindern. Sobald ein Bauteil zuvor definierte Grenzwerte überschreitet oder sich ein anderes Problem zeigt, wird das Zellpaket durch eine Schutzfunktion abgeschaltet. „An einer Entwicklung sind je nach Anforderung fünf bis zehn unserer Entwickler beteiligt. Aufgrund der hohen Anforderungen und der ebenso hohen Nachfrage an unsere Produkte benötigen wir circa sechs bis zwölf Monate, um ein neues Produkt zu entwickeln und zu testen“, berichtet Wilke.

Höchste Anforderungen an das Thema Sicherheit als Basis für den internationalen Erfolg – besonders stolz ist der Akku-Vision-CTO dabei darauf, dass sämtliche Entwicklungs- und Produktionsschritte im eigenen Werk erfolgen. Nur Schulungen sowie Produktzertifizierung werden teilweise ausgelagert. Erst kürzlich wurden beispielsweise sechs Mitarbeiter durch den TÜV SGS Saar zum geprüften "Machinery Functional Safety Professional“ (MFSP) weitergebildet. Aktuell gibt es deutschlandweit nur 75 solcher Experten. „Wir stellen also fast zehn Prozent davon", so Wilke, der aufgrund dieses versammelten Know-hows in der eigenen Firma optimistisch in die Zukunft blickt. Denn die Anforderungen an E-Bike-Akkus werden mit dem Einzug neuer Technologien auch in den kommenden Jahren wachsen.

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15
Jun

Der Italienische
E-Bike Antriebshersteller OLI kooperiert mit Akku Vision


"Mit dem Ziel, die strategische Vorgehensweise an die aktuelle, Komplexität der Lieferketten innerhalb der Branche anzupassen, schließen sich Akku Vision und OLI Ebike Systems zusammen, um vollständige Antriebssysteme, kompatibel zu den gängigsten Rahmen, anzubieten.

Die Fahrradindustrie erlebt, wie viele andere Produktionsbereiche, seit zwei Jahren eine tiefgreifende Entwicklung. Wir beobachten ein enormes Interesse der Fahrradmarken an einer engeren Zusammenarbeit mit ihren Zulieferern. Das Ziel ist es, eine zuverlässige Lieferkette zu gewährleisten, eine engere Beziehung zur Produktentwicklung zu haben und die Produktion flexibler zu gestalten.

Die Aufnahme von Akku Vision in unser Portfolio verfügbarer Akkupacks gibt uns die Möglichkeit, vielen neuen Marken ein komplettes Antriebssystem anzubieten, das direkt mit ihren bestehenden Rahmen kompatibel ist. Wir sind davon überzeugt, dass es sowohl aus industrieller als auch aus produktbezogener Sicht viele Mehrwerte bietet. Deshalb wollen wir nicht noch einen weiteren Standard mit all den damit verbundenen Komplexitäten einführen. Unsere Motoren, Displays und Zubehörteile werden vollständig im eigenen Haus entwickelt und konstruiert. Die Produktion der Antriebseinheiten, das Lager und der Kundendienst befi nden sich in Italien.

Wir erweitern unser Team mit Vertretern und Servicetrainern in jedem Land Europas. OLI eBike Systems ist bereit, der nächste große europäische Akteur in der Herstellung von Antriebseinheiten zu werden. Die Partnerschaft mit Akku Vision und anderen strategischen Batterieherstellern ist ein Schlüssel für dieses ehrgeizige Ziel", Luca Amilicia - OLI eBike Systems Product Marketing Manager.

Ein komplettes System

"Mit der Entscheidung von OLI, mit dem deutschen E-Bike-Akku-Hersteller Akku Vision zu kooperieren, ist OLI in der Lage, den E-Bike-Herstellern nun einen kompletten Ersatz für die Bosch gen x Antriebssysteme anbieten! Nicht nur der Motor, sondern auch der InFrame Akku von Bosch kann 1:1 ersetzt werden. Es besteht also keine Notwendigkeit mehr, neue Rahmen zu entwickeln! In Zeiten kritischer Lieferketten hilft dies den E-Bike-Herstellern, lieferfähig zu sein" sagt Herr Daniel Maiberger, CEO - Akku Vision GmbH.

"Die Batterie hat eine Kapazität von 630 Wh, ist als horizontale und vertikale Version erhältlich und wird komplett in unserem Werk in Haibach entwickelt und montiert. Wir bieten Flexibilität und schnelle Markteinführung, derzeit garantieren wir Lieferungen innerhalb von 6 Monaten ab Bestelldatum. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir angesichts der derzeitigen schwierigen Marktlage eine große Lücke füllen können." Sagt Herr Kim Madsen, CSO - Akku Vision GmbH.

Verfügbare Systems

Akku Vision Akkus sind mit den Antriebseinheiten OLI EDGE (kompatibel zu Bosch Gen. 4), OLI SPORT (eigene Halterung) und OLI NEW MOVE (kompatibel zu Bosch Gen. 2 & 3) kompatibel und decken somit jeden Anwendungsbereich ab. Das System kann durch die Wahl zwischen HIGH-VISION-, SIDEVISION- und MATRIX-Display ergänzt werden.


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29
Mär

Entwicklung und Produktion von E-Bike Batterien


Interview mit Daniel Maiberger, Geschäftsführer der Akku Vision GmbH

Stellen Sie Ihr Unternehmen kurz vor und geben Sie uns einen Einblick in Ihre Ziele, die Sie verfolgen.
Daniel Maiberger: Die Akku Vision GmbH wurde 2011 gegründet um Ersatzakkus für E-Bikes zu vertreiben. Nach der Umfirmierung in 2020 und den Umzug an unseren neuen Standort in Haibach bei Frankfurt, entwickeln – produzieren und vertreiben wir nicht mehr nur Ersatzakkus, sondern beliefern auch Antriebshersteller und E-Bike Hersteller als Erstausrüster. Unser Ziel für die Zukunft ist es, im Bereich der Mikro-Elektromobilität führender Anbieter von Batteriesystemen zu werden.

Was sind die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens?
Maiberger: Unsere Kernkompetenz ist die Entwicklung und Produktion von E-Bike Batterien. Diese werden als Ersatzakkus zu bestehenden Systemen unter unserer Marke E-Bike Vision vertrieben oder nach den Anforderungen unserer Kunden als OEM-Produkt individuell entwickelt und gefertigt.

Was bietet Ihr aktuelles Produktportfolio und welche Features bieten die Produkte? Welche Vertriebswege nutzen Sie? Welche Produkte sind in Ihrer Planung?
Maiberger: Wir bieten Ersatzakkus zu den gängigsten Antriebssystemen, die wir stetig an die aktuellen technischen Anforderungen anpassen, um so unserem Kunden den reichweitenstärksten und sichersten Akku zu bieten. Der Vertrieb findet über langjährige Partner statt, von großen Online-Shops über alle Fachhändler in Europa. Über unseren B2B Online-Shop können die Händler bequem unsere Akkus beziehen.
Wir konzentrieren uns aktuell auf die Produktion unserer neuen EBV E-Bike Battery Intube, kompatibel zum Bosch* Active (+) / Performance (CX) Antriebssystem und erfreuen uns an der hohen Nachfrage und zahlreichen Vorbestellungen.

Wie sieht es mit OEM Lösungen aus? Werden diese auch angeboten und liegt der Fokus ausschließlich auf der Mikro-Elektromobilität?
Maiberger: Mit unserem Bespoke Battery Concept bieten wir unseren OEM-Kunden eine fertige Lösung eines Intube Akkus mit zukünftig bis zu 864 Wh und der zugehörigen Peripherie. Zurzeit liegt der Fokus tatsächlich auf der Energieversorgung für E-Bikes, in Zukunft werden wir unser Portfolio aber auch noch in weitere Bereiche ausweiten.

Wie kann sich Ihr Unternehmen gegen die Konkurrenz aus Asien behaupten und können Sie Ihre Vorteile nennen, von denen Ihre Kunden profitieren?
Maiberger: Durch die eigene Entwicklungsabteilung an unserem zentralen Standort in Deutschland und der dadurch gegebenen Nähe zu unseren Kunden, bieten wir kurze Kommunikationswege, schnelle Entwicklungszeiten und bestmögliche Reaktionszeiten auf schwankende Nachfragen unserer Kunden.
Dabei liegt unser Fokus stets darauf dem Kunden die höchste Energiedichte und damit die größte Reichweite bei kleinsten Gehäuseabmessungen bieten zu können.

Was sind nach Ihrer Meinung die größten Herausforderungen der Batterieindustrie in der Zukunft?
Maiberger: Neben der Einführung neuer Technologien mit höherer Energiedichte mit kürzeren Ladezeiten, um die Kundenbedürfnisse zu befriedigen, steht die Batteriebranche vor der Herausforderung, die stetig wachsende Nachfrage nach mobilen Energie-Versorgungen weiterhin bedienen zu können. Der Markt wächst schneller als das Angebot. Dies wird sich erst in fünf bis sechs Jahren umkehren, wenn die vielen Gigafactories Ihren Betrieb in Europa aufgenommen haben.

Welche Investitionen planen Sie für Ihr Unternehmen um sich für die Zukunft bestmöglich aufzustellen?
Maiberger: Wir investieren weiter in unseren Standort und qualifiziertes Personal und werden unsere Lagerhaltung weiter ausbauen, um unseren Kunden die schnellst mögliche Reaktionszeit bei steigender Nachfrage bieten zu können. Natürlich optimieren wir auch unsere bestehenden Produkte und berücksichtigen die notwendigen Voraussetzungen bei Neuentwicklungen um die Produktion weiter zu automatisieren.

Wenn wir uns in fünf Jahren wieder treffen, was denken Sie hat die Akku Vision bis dahin erreicht?
Maiberger: Wenn wir zurückschauen und die bisherige Entwicklung der Akku Vision betrachten, in der wir uns vom kleinen Anbieter von E-Bike Ersatzakkus zum Industrieunternehmen entwickelt haben, so wird sich diese Entwicklung in den nächsten fünf Jahren weiter beschleunigen. Die Nachfrage nach in Europa entwickelten und produzierten Akkumulatoren wird unser Wachstum beflügeln.

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2021
04
Nov

Akku Vision und Swobbee Kooperation


Noch mehr Akkus, noch mehr Möglichkeiten: Swobbee integriert weitere Batterietypen in seiner Wechselstation

  • Swobbee unterzeichnet Kooperationsvertrag mit dem deutschen E-Bike-Akku Hersteller Akku Vision
  • Swobbee festigt Position als zentrale „Tankstelle“ für die Mikromobilität

Das Berliner GreenTech-Startup Swobbee ist mit neuen Kooperationen in das 4. Quartal gestartet. Mit Akku Vision ergänzt ein namhafter Batteriehersteller aus Deutschland das Batterieportfolio von Swobbee, das somit deutlich an kompatiblen Akku-Typen anwächst. An den Swobbee Sharing Points können bereits Batterien von GreenPack, Okai, Torrot und Kumpan getauscht werden, die in zahlreichen E- Lastenrädern, E-Rollern und E-Kickscootern zum Einsatz kommen.

Akku Vision mit herausgehobener Position im E-Bike-Markt

Der in Franken ansässige Hersteller Akku Vision ist bereits seit 2011 in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen E-Bike-Batterien für den Ersatzteilemarkt tätig, die unter der Eigenmarke E-Bike-Vision vertrieben werden. Akku Vision produziert kompatible Akkus zu Antriebssystemen von Bosch, Yamaha, Panasonic und Gazelle. Darüber hinaus wurden in diesem Jahr OEM-spezifische Projekte in die eigene Entwicklung und Produktion aufgenommen.

"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Swobbee, die über umfangreiches Know-how und Erfahrung mit dem Betrieb und der Wartung von Sharing Points für Micromobility verfügen. Unser gemeinsames Ziel ist es, das Produktportfolio weiterzuentwickeln und wir erwarten, dass die multimodalen Swapping Points nicht nur in Deutschland, sondern international auf neue urbane Standorte ausgeweitet werden." Sagt Kim Madsen, CSO von Akku Vision GmbH.

Akku-Wechselstationen von Swobbee steigern Effizienz und Nachhaltigkeit

Swobbee ist die erste und einzige herstellerunabhängige Batterie-Wechselstation mit intermodalem Ansatz für alle Arten von Elektrokleinfahrzeugen. Die intelligenten Swobbee-Stationen füllen die bestehende Ladeinfrastruktur-Lücke in der boomenden Mikromobilität. Mit seinem innovativen Battery-as-a-Service-Ansatz trägt Swobbee dazu bei, Sharing- und Logistikflotten effizienter, nachhaltiger und kostenoptimiert zu betreiben.

"Wir freuen uns sehr, mit Akku Vision einen führenden Entwickler hochwertiger Akku-Systeme für E-Bikes als Kooperationspartner gewonnen zu haben. Damit erweitert sich das Anwendungsspektrum von Swobbee erneut, was die Attraktivität für Flottenbetreiber und andere Nutzer erhöht. Dies ist ein weiterer großer Schritt hin zu unserem Ziel, Swobbee zur zentralen Tankstelle für die Mikromobilität zu machen und in urbanen Räumen ein dichtes Netz an Lade- und Wechselstationen zu errichten", erklärt Tobias Breyer, COO und Mitgründer von Swobbee.


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23
Sep

Akku Vision eröffnet B2B Shop


Ab dem 23.09.2021 hat die Akku Vision ihren neuen B2B-Shop auf der Homepage www.e-bike-vision.de geöffnet. Der Shop ist für Händler in Deutschland und Österreich geöffnet und mit wenigen Klicks sind Verfügbarkeit, Preise und Bestellungen von Pedelec Akkus für die Kunden bequem abrufbar.

"E-Commerce wird immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil unseres Geschäfts und nun kann der Händler rund um die Uhr auf unseren Shop zugreifen und seine Bestellung aufgeben. Wir hoffen, dass unsere Kunden dieses neue Einkaufsportal begrüßen werden und dass es zu unserem kontinuierlichen Umsatzwachstum im Bereich der Ersatzakkus beitragen wird." sagt Daniel Maiberger, Geschäftsführer der Akku Vision GmbH.


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16
Aug

AKKU VISION IN PARTNERSCHAFT MIT DEUTSCHEM ZELLHERSTELLER UNIVERCELL UND START VON OEM BATTERIE KONZEPT


Der E-Bike-Batteriespezialist Akku Vision (Haibach) ist eine Partnerschaft mit der UniverCell, einem deutschen Zellhersteller mit Sitz in Flintbek, eingegangen. Die Unternehmen entwickeln ein OEM-Batteriekonzept für den E-Bike-Nachrüstmarkt.

UniverCell produziert Elektroden und Zellen auf Basis der Lithium-Ionen-Technologie. Akku Vision wird deren zylindrische Zellen im Format 18650 und 21700 in Akkupacks sowohl für den E-Bike-Nachrüstmarkt als auch für OEM-spezifische E-Mobility-Lösungen verwenden. Das Unternehmen wird die Zellen ab Ende 2022 in der Produktion einsetzen und das Volumen ab 2023 hochfahren.

Der Geschäftsführer von Akku Vision, Daniel Maiberger sagt dazu: "Die Produktion von Zellen in Deutschland ist die Basis, um das prognostizierte Wachstum der Elektromobilität zu sichern. Durch die Kooperation mit dem deutschen Zellhersteller UniverCell hat Akku Vision den Grundstein gelegt, um die Lieferkette für die eigenen Produkte und die Produkte unserer OEM-Kunden für die nächsten Jahre zu sichern."

Darüber hinaus führt Akku Vision ein neues Geschäftsmodell ein: das "Bespoke Battery Concept" mit bis zu 864 Wattstunden in 36V-Technik und bis zu 842 Wattstunden in 48V-Technik (verfügbar ab 2022) mit Zellen des Formates 21700, das sich an OEM-Kunden richtet, die einen in Europa ansässigen Batteriepartner suchen.

"Wir haben eine umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und der Assemblierung von hochwertigen E-Bike Batterien in unserem Werk in Haibach, Deutschland, aufgebaut. Die gesamte Industrie ist in ihrer Lieferkette gestört, vor allem bezüglich Waren aus Asien, und als Folge dessen wenden sich europäische Kunden immer häufiger an lokale Lieferanten. Hier kommen wir ins Spiel, indem wir Flexibilität und On-Time-Lieferung bieten. Zusätzlich bieten wir eine Reihe von Vorteilen, wie zum Beispiel eine verlängerte Premium-Garantie von 36 Monaten, eine flexible Finanzierung der Entwicklungskosten und ein Servicenetzwerk in Europa, Nordamerika und Australien, um nur einige zu nennen", erklärt Kim Madsen, CSO von Akku Vision.


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11
Feb

Akku Vision und Triathlon Group gründen neues Unternehmen: TAV Battery GmbH


Die TAV Battery GmbH ist eine 49-prozentige Tochtergesellschaft der Akku Vision GmbH und eine 51-prozentige Tochtergesellschaft der Triathlon Holding GmbH und konzentriert sich auf die vollautomatische Montage von Lithium-Ionen Batterien für OEM- und Aftermarket-Produkte mit 18650- und 21700-Zellen für verschiedene Segmente wie LEV, Hobby, Pedelecs, Freizeit und verschiedene Consumer-Anwendungen.

Der Hauptsitz wird in Haibach, Deutschland, sein, wo die Akku Vision GmbH ihren Hauptsitz mit mehr als 5.000 qm Produktions- und Bürofläche hat.

Wir versprechen uns von diesem Unternehmen viele Synergien, wie z.B. den gemeinsamen Einkauf von Zellen und Bauteilen, erweiterte F&E-Kapazitäten und die Option auf zusätzliche Montagestandorte, die die Triathlon-Gruppe in Deutschland und den USA für noch größere Stückzahlen zur Verfügung stellen kann", sagt Daniel Maiberger, Geschäftsführer der Akku Vision GmbH.

"Allianzen spielen eine Schlüsselrolle in der Wachstumsstrategie unseres Unternehmens. Die strategische Kooperation im Unternehmen ermöglicht es uns, neue Geschäftspotenziale im wachstumsstarken Consumer-Segment zu erschließen. Die Einbringung von langjährigem Produkt-Know-how und Produktionserfahrung ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige und innovative Produkte anzubieten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der Akkuvision GmbH in der Zukunft." sagt Florian Seitz, CFO der Triathlon Holding.

Die TAV GmbH plant, bis zum Ende des 1. Quartals 2021 voll einsatzfähig zu sein.


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2020
28
Aug

E-Bike Vision wird in Akku Vision GmbH umbenannt


Mit Wirkung vom 28. August 2020 wird die ehemalige E-Bike Vision GmbH in Akku Vision GmbH umbenannt.

Herr Daniel Maiberger, CEO Akku Vision GmbH, erläutert diese Änderung: "Akku Vision ist ein passenderer Name für unser zukünftiges Geschäft, da wir unser Produktportfolio auf andere Kategorien wie Intralogistik, Hobby und Freizeit ausweiten und gleichzeitig ein Lieferant von hochwertigen Ersatzbatterien bleiben werden, die kompatibel zu führenden Marken für E-Bike-Antriebssysteme sind."

Für diese Expansion ist Akku Vision bereits im Juli in neue Räumlichkeiten umgezogen, die mehr als 5.000 qm umfassen. In dem neuen Gebäude werden folgende Bereiche untergebracht sein: Lager, Service, Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Produktion. Wir sind auch stolz darauf, bekannt geben zu können, dass unser Qualitätsmanagementsystem die ISO 9001-Zertifizierung erhalten hat.

Das Managementteam wurde durch die Ernennung von Herrn Kim Madsen als Vertriebs- und Marketingleiter und Herrn Marcel Wilke als Technischer Leiter, der ein neues Team von Hard- und Softwareingenieuren leiten wird, erweitert.
Beide verfügen über langjährige Erfahrung auf ihrem jeweiligen Gebiet und werden sicherstellen, dass die langfristige Strategie richtig umgesetzt wird.

Ich freue mich sehr über diese Gelegenheit, mit einem so motivierten und enthusiastischen Team zusammenzuarbeiten. Meine Aufgabe ist es, unsere Aftermarket-Business, in dem wir derzeit Deutschland, die Schweiz und die nordischen Länder über eigene Verkaufsbüros und BeNeLux über unseren Distributor MyMicroGroup B.V. bedienen, auszubauen und unseren OEM-Vertrieb international zu leiten. Wir sehen eine wachsende Nachfrage von OEM-Kunden nach Batterie-Systemen aus europäischer Fertigung und mit den Veränderungen innerhalb der Akku Vision wissen wir, dass wir ein qualifizierter und kompetenter Partner sein werden.", sagt Kim Madsen.

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